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Fiepen/Brummen nach dem Ausschalten

 
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A500Man



Anmeldedatum: 10.11.2004
Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: So, 29.09.2019 23:38    Titel: Fiepen/Brummen nach dem Ausschalten Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem bemerkt: Wenn ich meinen Amiga ausschalte, kommt nach 3 - 5 Sekunden so ein Brummen aus den Lautsprechern des Monitors. Dauert nur ca. 2 Sekunden. So als ob eine Entladung stattfindet .... das war früher nicht so (meine ich mich zu erinnern).

Woher kann das kommen? Ist Euch so etwas schon mal untergekommen? Elkos im Amiga? Oder vom Netzteil?
_________________
CU,

A500Man
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maxx



Anmeldedatum: 26.07.2015
Beiträge: 189

BeitragVerfasst am: Mo, 30.09.2019 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das sind meistens Spulen im Netzteil und defekte Elkos im Audio Bereich des Amigas. Hatte ich bei meinen 2 Schaltnetzteilen und 2 A 1200 Boards gehabt.
Bei Spulen liegt oft Staub drauf, was dann zum Fiepen kommt.
Wenn Elkos langsam das zeitliche Segnen erreichen diese nicht mehr ihre volle Leistung und müssen gewechselt werden. Sind diese auch noch ausgelaufen, wird das sehr nervig bei der Restauration. Hatte ich bereits hinter mir. Wink
Aber viel Spaß dabei und nicht den Mut verlieren. Smile
_________________
Viele Grüße maxx
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A500Man



Anmeldedatum: 10.11.2004
Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: Mi, 02.10.2019 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

OK;

hatte heute ein anderes A500-Netzteil da und damit ist das "Entlade-Geräusch" nicht da. Also hat mein Netzteil einen Knacks ... Leider ist das gute Netzteil nur geliehen ...

Wo kann man denn die Spulen im Netzteil kaufen? Und: Lohnt sich die Reparatur preislich, also was kostet so eine Spule?
_________________
CU,

A500Man
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R4M



Anmeldedatum: 04.07.2019
Beiträge: 23
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Do, 03.10.2019 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das MeanWell PT-65B Netzteil soll am Amiga gut funktionieren. Kostet unter 20 Euro und passt wohl in das Gehäuse vieler Amiganetzteile.
_________________
--
A500 / A1000 / A1200 / A2000 / C64 / MiSTer FPGA
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maxx



Anmeldedatum: 26.07.2015
Beiträge: 189

BeitragVerfasst am: Do, 03.10.2019 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

A500Man hat Folgendes geschrieben:
OK;

hatte heute ein anderes A500-Netzteil da und damit ist das "Entlade-Geräusch" nicht da. Also hat mein Netzteil einen Knacks ... Leider ist das gute Netzteil nur geliehen ...

Wo kann man denn die Spulen im Netzteil kaufen? Und: Lohnt sich die Reparatur preislich, also was kostet so eine Spule?

Spulen brauchst du keine kaufen, die sind ja nicht kaputt. Es reicht das Netzteil zu öffnen und dann es gründlich zu reinigen. Sonst läuft es ja.
Wenn es ein Schaltnetzteil mit 4,5 A oder eine schwere Variante ist, dann reinigen und das Fiepen ist weg. Wink
_________________
Viele Grüße maxx
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A500Man



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Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: Do, 03.10.2019 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mööp-Mööp!

Es geht nicht darum, daß das Netzteil fiept. Wie oben beschrieben kommt so ein "Zoooom"-ähnliches >Entladungsgeräusch aus den Lautsprechern des Amiga Monitors. Und zwar wenige Sekunden nach dem Ausschalten des Amigas. Bei einem anderen Netzteil war das nicht so (ist geprüft!)

Wenn es sich Öre-mäßig lohnt, würde ich das Netzteil gerne reparieren. Das MeanWell PT-65B sagt mir nix .... aber laut Tante Guugel wäre das ein realistischer Plan B. Obwohl mir das Originalnetzteil irgendwie lieber wäre, selbst als reparierte Version.
_________________
CU,

A500Man
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maxx



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BeitragVerfasst am: Fr, 04.10.2019 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

A500Man hat Folgendes geschrieben:
Mööp-Mööp!

Es geht nicht darum, daß das Netzteil fiept. Wie oben beschrieben kommt so ein "Zoooom"-ähnliches >Entladungsgeräusch aus den Lautsprechern des Amiga Monitors. Und zwar wenige Sekunden nach dem Ausschalten des Amigas. Bei einem anderen Netzteil war das nicht so (ist geprüft!)

Wenn es sich Öre-mäßig lohnt, würde ich das Netzteil gerne reparieren. Das MeanWell PT-65B sagt mir nix .... aber laut Tante Guugel wäre das ein realistischer Plan B. Obwohl mir das Originalnetzteil irgendwie lieber wäre, selbst als reparierte Version.
Ich verstehe jetzt.
Das sind die Kondensatoren. Die müssen ersetzt werden.
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Viele Grüße maxx
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Independent



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Beiträge: 7253

BeitragVerfasst am: Fr, 04.10.2019 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mir diese für mein c64 gekauft.


https://www.c64psu.com/c64psu/43-157-commodore-64-c64-psu-power-supply.html#/37-ac_cable-eu

Gibt es auch für amiga.....
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dexter



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Wohnort: Oldenburg ____________ Ministerium für außergewöhnlichen, intergalaktischen Nonsens

BeitragVerfasst am: Fr, 04.10.2019 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wie würdest du da die Verarbeitung bewerten? Ich hatte auch überlegt mir so ein Teil für einen meiner Amigas zu holen, eine Weile lang habe ich aber gelesen, dass die Verarbeitung nicht so toll sein soll, aber vielleicht hat sich das mittlerweile gebessert? ***
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maxx



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BeitragVerfasst am: Sa, 05.10.2019 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Von alternativen Billig-Netzteilen kann ich nur abraten. Der Preis zeigt immer wie die verwendete Qualität auch im Gerät steckt.
Die verbauten Bauteile laufen oft am Limit und wenn das anschlossene Gerät kaputt geht, ärgert man sich kreuzweise.

Hatte 2 billige Netzteile für 2 Raspberry Pi gekauft und diese gingen in den 2 Jahren kaputt. Reparatur mit hochwertigen Bauteilen und die laufen heute noch.

Deshalb habe ich mir damals (ca. 2 Jahren) 2 originale Commodore Schaltnetzteile 4,5 Amperé (leichte Version) gebraucht gekauft und diese wieder flott gemacht. Dabei hatte ich hochwertige Kondensatoren Bauteile mit höherer Lastverträglichkeit und Keramikkondensatoren verwendet.
Beide Netzteile laufen absolut stabil an Amiga 500 und 1200. Da hängen 3 externe Floppy Laufwerke und 2 CD ROM Laufwerke am Amiga und da ist noch viel Luft nach oben übrig.

Aus Erfahrung kann ich nur sagen, eine Reparatur lohnt sich in solchen Fällen immer. Denn originale Netzteile sind immer besser als billige Alternativen.
Der Amiga wird dies zu schätzen wissen. Wink
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Viele Grüße maxx
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A500Man



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Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: Sa, 05.10.2019 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

maxx hat Folgendes geschrieben:
Bauteile mit höherer Lastverträglichkeit


So, kurzer Zwischenbericht: Habe nun als erste Aktion die Elkos im Netzteil getauscht. Gegen 105° Elkos mit jeweils höherer Volt-Verträglichkeit getauscht. --- Leider keine Besserung, das Entladegeräusch ist immer noch da.

Mal sehen, welche Bauteile ich als nächste tausche ... hat jemand eine Idee?
_________________
CU,

A500Man
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maxx



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Beiträge: 189

BeitragVerfasst am: So, 06.10.2019 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

A500Man hat Folgendes geschrieben:
maxx hat Folgendes geschrieben:
Bauteile mit höherer Lastverträglichkeit

Gegen 105° Elkos mit jeweils höherer Volt-Verträglichkeit getauscht.

Die Aufzugsspannung meine ich aber nicht damit, sondern den ESR Wert eines Kondensators.

Check außerdem mal die kleinen Kondensatoren und Widerstände. Die haben auch eine große Wirkung. Gerade wenn es um das Entladen nach dem Aussschalten geht. Ist diese Schaltung defekt, kommt es zu unerwünschten Nebeneffekten.
_________________
Viele Grüße maxx
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